Gipfeltour auf den Hohen Riffler 3231m vom 17. bis 19. September 2025

 
Das Bergsteigen hat in der Verbindung eine große Tradition. Auch in Gruppen wird regelmäßig in die Berge gegangen. Bei so einer Tour im Jahr 1980 wurde der Beschluss zur Errichtung eines Gipfelkreuzes auf dem Hohen Riffler in den Tuxer Alpen gefasst. 
Die Verwirklichung dauerte dann bis in den Sommer 1982 und am 3. Juli 1983 wurde das Gipfelkreuz im Rahmen einer Gipfelmesse geweiht.
In den Jahrzehnten seither sind alle paar Jahre wieder Leopolden auf den Riffler gestiegen und es wurde dabei auch der Zustand des Kreuzes kontrolliert und allfällige Instandhaltungen gemacht. So auch in diesem Sommer:
Die Alten Herren Dr. Etienne Wenzl v. Amfortas, Phil-x und DI Josef Hahn v. Lump sind am 17. September 2025 nachmittags von Innsbruck aus zum Schlegeisstausee gefahren und zum Friesenberghaus aufgestiegen.
Nach einer Nacht im gastfreundlichen, vollen Schutzhaus war der wichtige Tag der Tour, der 18. September 2025, angebrochen. Mit einem guten Frühstück versehen ging es in drei ein halb Stunden auf den Gipfel des Riffler. Die anfänglich unangenehm starken Windböen legten sich und ab Mittag herrschte Windstille am Berg; eine Seltenheit auf einem Dreitausender.
Nach einer Mittagsrast wurde das Gipfelkreuz in Augenschein genommen und ein guter allgemeiner Zustand festgestellt. Zwei Seilabspannungen wurden repariert und nach drei Stunden Aufenthalt am Gipfel ging es wieder bergab.
Der Abstieg zum Friesenberghaus zog sich nach der Arbeit am Gipfelkreuz bis gegen 7 Uhr abends in die Länge. Eine weitere Nacht im wieder gleich vollen Matratzenlager war nach Abendessen und Abendtrunk aber kein Problem.
Bei strahlendem Wetter ging es dann am nächsten Tag, dem 19. September 2025, gemütlich wieder hinunter zum Schlegeisstausee. Nach dem Mittagessen in der Dominikushütte wurde die Heimfahrt nach Innsbruck angetreten. Bei einem Glas Wein des abends auf der Bude wurde die Tour nachbesprochen.
DI J. Hahn v.Lump